Systemische Tier-Aufstellung

"Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern." - Wilma Thomalla

systemische Tieraufstellung
(c) Maike Fritschle

Aufstellungsarbeit wird beim Menschen schon seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Bereichen praktiziert.

 

Auch hier werden Dinge sichtbar gemacht, die dein Tier im Alltag als Krankheit, Blockade oder andere Problematik zeigt.

Die Eigenschaft eines Systems (Familie, Lebensgemeinschaft, Herde, Arbeit, Umfeld,…) ist, dass die Mitglieder miteinander verbunden sind und dadurch können Probleme und Erkrankungen auf unbewusster Ebene entstehen beziehungsweise auch an Systemmitglieder weitergegeben werden.


Es zeigt sich immer wieder, dass Tiere durch ihr Verhalten oder Erkrankung auf ein ungelöstes Problem in ihrer eigenen Tierfamilie oder Menschfamilie hinweisen.

Eine Veränderung im Leben der Besitzer? Eine schwierige Lebensphase?

Aber auch unsere Tiere haben eigene Themen. Unfälle? Vorherige Familien? Ängste/Verluste? Traumata?

 

Daher eignet sich die Aufstellungsarbeit sehr gut als Ergänzung zur Kinesiologie TCM. 
Zum Beispiel bei:

  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Probleme in Familie, Herde oder Rudel
  •  immer wiederkehrende Themen (körperlich, psychisch oder Ereignisse)
  •  Ängste
  • Seelische Themen hinter einer Erkrankung
  • Konfliktlösung
  • Eingewöhungsschwierigkeiten
  • Stubenunreinheit

In einer Aufstellung werden Verbindungen, Positionen und Erscheinungsbild sichtbar. Viele Anzeichen / "Probleme" haben multifaktorielle Ursachen (aktuelle Lebenssituation, Vergangenheit, Herkunft, Mensch-/Tierfamilie, Geschehnisse uvm.).

 

Bei der systemischen Aufstellung arbeiten wir mit dem Energiefeld des entsprechenden Systems und wählen Stellvertreter für alle Beteiligten aus. Das können unterschiedlichste Objekte sein - Steine, Figuren, Holz, Papier, Symbole...
Was kann aufgestellt werden? Alles.
Tiere, Menschen, Emotionen, Geschehnisse, Fahrzeuge, Orte… Alles was nötig ist, um die Situation sichtbar zu machen und zu einer Lösung beitragen kann.

 

Vor einer Aufstellung formulieren wir gemeinsam das Anliegen/Thema damit klar ist worauf sich die Aufstellung bezieht. Außerdem benötige ich ein Foto des Tieres / der Tiere und eine Haarprobe.

 

Eine Aufstellung durchläuft verschiedene Phasen. Von der aktuellen Lebenssituation in die Wahrnehmung, hin zu Veränderung & Kreativität, kommt es am Ende zu einer Lösung.
Zu Beginn greife ich blind in eine Kiste voller Stellvertreter und würfle diese auf eine Fläche. Ich schaue mir dieses Bild von außen an und benenne das Kundentier, dann andere Stellvertreter.

Wohin fällt mein Blick? Wie stehen die Stellvertreter zueinander? Was passiert in mir? Gefühle, Verspannungen?

Fühle ich mich wohl an dem Platz? Bekomme ich Impulse?

Meist gibt es hier schon erste Ideen und Hinweise auf Hintergründe oder Lösungsmöglichkeiten.

 

Dann nehme ich Veränderungen, Positionswechsel oder Änderung der Stellungsart vor und fühle mich wieder in das Tier ein.

Wie ein Vermittler… Vielleicht spüre ich dann bereits, dass sich die Situation verbessert hat, dass ich ein entspanntes Gefühl in der neuen Konstellation habe.

Dieser Prozess des Wahrnehmens und Anerkennens in der Aufstellung führt zu Weiterentwicklung bzw. Lösung im Äußeren.
Fühlt es sich für das Tier noch nicht passend an, erörtere ich nochmal, woher das Unbehagen kommt. Vielleicht fehlt noch etwas oder es bedarf einer weiteren Änderung. So schafft die Aufstellung Raum für Veränderung zum Wohle aller in dem jeweiligen System. Ziel ist, dass jeder im System einen guten Platz bekommt.

 

Nach der Aufstellung erhältst du einen Bericht per E-Mail. Mit Hilfe von Bildern hast du die Möglichkeit den Verlauf nicht nur zu lesen, sondern auch zu sehen und somit besser zu verstehen.

Bei Fragen oder Anliegen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Hinweis im Sinne des §3 HWG:

 

"Bei den hier vorgestellten Methoden, sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art, handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind."